Verlassenes Arbeitszimmer

Der Besucher betritt eine räumlich abgetrennte (Schreib-)Werkstatt, in der er sich selbstständig zurechtfinden muss.

Radiorauschen, indirekte Lichtstimmung und dunkel abgehängte Wände erzeugen eine mystische Atmosphäre. Gezielt eingesetzte Leuchtmittel führen den Besucher zu den informativsten Bereichen der Inszenierung.

Der Urheber der Bücher wird scheinbar real. Viele Hinweise, gepaart mit dem Hintergrundrauschen des Radios, erzeugen das Gefühl, dass jener den Raum gerade erst verlassen hat.

Die alternative, fiktive Welt des N. rückt näher an das sinnlich Erlebbare.

Schauflächen

An Wänden heften wild angeordnet Fragmente aus den Notizbüchern:

Eine Schauvitrine zeigt (teils fiktive) Instrumente zur Vermessung, um den Forscher- und Wirklichkeitsentdeckergeist zu illustrieren.

Ein aufgeschlagener Koffer mit integriertem Leuchtrahmen läd ein, wie auf einem Leuchttisch, einzelne Folien selbst zu untersuchen: der Betrachter wird selbst behandelnder Doktor und wissenschaftlicher Forscher von N.s Geist(eszustand).